Physiotherapie | zurück |
Physiotherapie kommt aus dem griechischen. Physis ist die Natur- therapeia bedeutet Dienen, Bedienung, Dienstleistung, Pflege von Kranken. Bis 1994 war Physiotherapie unter dem Begriff Krankengymnastik bekannt. Die Physiotherapie/ Krankengymnastik stellt die Beweglichkeit und Funktionalität des Körpers wieder her, verbessert und erhält sie. Das Ziel der Physiotherapie ist eine Verbesserung von Bewegungs- und Funktionalitätseinschränkungen. Diese Beschwerden haben ihre Ursache in Verletzungen der Weichteile, Brüchen/ Frakturen von Knochen, degenerativen Veränderungen der Gelenke, z.B. Verschleiß/ Arthrose, aber auch in einer Fehl- und Überbelastung des Körpers. Weitere Ursachen sind Stress, das alltägliche Fehlverhalten durch Haltungskonstanz, einseitiger Bewegung und Belastung. Hier setzt die Physiotherapie/ Krankengymnastik an, hebt Dysfunktionen auf, hilft schmerzende, falsche Bewegungsabläufe zu erkennen, ersetzt sie durch funktionelle. Die Muskulatur wird entspannt, gedehnt und aufgebaut, Gelenke werden entspannt, die Beweglichkeit verbessert. Der Stoffwechsel wird angeregt und die Durchblutung gefördert. Schmerzen werden reduziert, die Gesundheit des Körpers wird wieder hergestellt. |
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Myofasziale Schmerz/ Triggerpunkte | zurück |
Die Behandlung der Faszien war lange Zeit kein Thema. Man beachtete sie einfach nicht. Es war da nur so eine weiße Haut, die den Muskel umgab. Zu nichts nutze, sagte man in der Pathologie, einfach wegschmeißen. Doch diese weiße Haut, um den Muskel, hat es in sich. Sie verbindet den ganzen Körper. Geht in Verdickungen wie Sehnen, Kapseln etc über, um sich dann wieder zu verjüngen. Probleme die auftreten, betreffen den ganzen Körper. Bahnbrechend, in jüngster Zeit war hier sicherlich A. Still, der Vater der Osteopathie. Wesentlich ältere Erkenntnisse liefert die traditionelle chinesische Medizin. Ca 74% der Schmerz-/ Triggerpunkte liegen auf Akupunkturpunkten, der Faszienverlauf geht über die Leitbahnen der traditionellen chinesischen Medizin. Was sind Schmerzpunkte? Trigger-/ Schmerzpunkte sind verhärtete Muskeln, die in weite oder weniger weite Körpergebiete ausstrahlen, die sogenannten Myogolosen. Sie werden durch Überbelastung, Traumata, Arthrose, negativen Stress etc. aktiviert. Was Tun? Durch gezielte Behandlung der Faszien wird verkürztes Gewebe gelöst und gedehnt, die lokale Durchblutung wird gefördert, Schmerzen reduziert. Ideal ist eine Kombination mit einer Tuina- Massage- siehe unten- oder einer Schröpfkopfmassage. Unterstützend hilft hier Qi Gong |
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Qi Gong - Der Tanz des Lebens | zurück |
Die Tradition des Qi Gong begann, der Legende nach, vor etwa 4000 Jahren. Zu dieser Zeit regierte der weise Herrscher Yao das Reich der Mitte. Seine Untertanen waren fleißige Bauern, die das weite Land bewirtschafteten. In alter Zeit war China ein Agrarland, nicht das Land, das wir heute kennen. Jahrein- jahraus arbeiteten Yaos Bauern hart auf ihren Feldern. Sie hatten zu essen, ihr auskommen. Dann kam eine Zeit, in der schwarze Wolken das Land verdüsterten. Es viel nasser, kalter Regen. Die Sonne verschloss ihr güldenes, liebendes Herz. Felder wurden zu Schlamm. Wasserfluten trugen die Ernte fort. Das Volk wurde immer trauriger, die Gedanken dunkler. Es hatte keinen Elan, keine Energie mehr. Die Lebensfreude schwand dahin. Arbeit wurde nur notdürftig verrichtet, Krankheit breitete sich aus. Yao beobachtete die Entwicklung mit Besorgnis. Es musste etwas geschehen! In vielen schlaflosen Nächten dachte er nach. Was konnte seinen Leuten wieder Kraft und Freude geben? ... Ein Tanz. Er entwickelte einen Tanz, der die Menschen wieder mit der Erde verband, sie zum Himmel auf streben ließ- Mikrokosmos und Makrokosmos in einer Welle der Bewegung verschmelzend. Der weise Yao gab seinem Volk die Urform des Qi Gong. Sein Volk kam wieder in Bewegung. Die Stimmung ging auf, wie die Sonne über dem weitem Land. Vitalität, Energie, Gesundheit wurden neu geboren. Noch heute gibt das Geschenk Yaos Gesundheit und Lebensfreude, lässt uns, mit offenen Armen einem neuen Horizont entgegenlaufen. Qi Gong ist ein Vermächtnis das uns wachsen lässt. Qi Gong ist eine altchinesische Bewegungslehre, die man in hartes und weiches Qi Gong aufteilt. Während das harte Qi Gong mehr Akrobatik und Kampfkunst ist, dient das weiche Qi Gong der Gesundheitspflege, Prävention, Harmonisierung von Befindlichkeitsstörungen, sowie gezielter Verbesserung von Krankheitsfeldern. Das von mir unterrichtete Daoyin Yangsheng Gong nach Prof. Zhang/Sportuniversität Peking zeichnet sich durch spiralförmige Bewegungen der Arme und Beine aus. Die Gelenke werden in ihren Freiheitsgraden bewegt, ebenso Kopf und Körper in ihren Dreh- und Beugebewegungen. Leitbahnen/Meridiane und Muskeln werden massiert. Anstelle von Nadeln werden Akupunkturpunkte gedrückt. Daoyin Yangsheng Gong bedeutet: führe das Qi, dehne die Glieder, um das Leben zu nähren. Es basiert auf den Theorien der traditionellen chinesischen Medizin, ist neben Kräuterkunde, Ernährung, Tuina- Massagen, Akupunktur eine wichtige Säule der traditionellen chinesischen Medizin. Die drei Aspekte des Qi Gong sind Bewegung- Atmung- Aufmerksamkeit. Die große Basis ist die Bewegung, in der Kombination mit der Atmung, der Schulung des Geistes durch Aufmerksamkeit. Das Empfangen von Stille soll durch Bewegung erreicht werden. Durch Qi Gong wird Stress abgebaut, Schmerzen werden reduziert, Harmonisierung von Schlafstörungen, die Beweglichkeit des Körpers wird gebessert, Einschränkungen in den Gelenken wird entgegengewirkt. Die Leitbahnen/Meridiane werden durchgängig gemacht, die Muskulatur sanft gedehnt und gekräftigt, damit alles wieder fließen kann. |
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Tuina-Massagen | zurück |
Tuina-Flyer zum Download: Tuina.pdf Es ist eine ganzheitliche umfassende Regulation. Durch Schub- und Reibetechniken, aber auch Dehntechniken wird der Körper wieder in Fluß gebracht, die Funktionalität wieder hergestellt. Sie hat eine 5000 jährige Tradition, wurde schon in dem Klassiker des Gelben Kaisers erwähnt. Tuina-Massagen und Qi Gong sind wichtige Säulen der traditionellen chinesischen Medizin. Sie können begleitend zu allen Therapien eingesetzt werden, stehen aber auch alleine zur Präventation und Gesundheitspflege. Die Tuina entwickelte sich in China noch vor der Heilkunde und der Akupunktur. Sie wirkt ausgleichend und stimulierend, Knochen und Sehnen werden gestärkt, Schmerzen und Blutstauungen reduziert, der Stoffwechsel wird gefördert und das Immunsystem angeregt. Ketsueki Kokan ist die japanische Variante der Tuina. Sie wurde von Dr. Hayashi - Arzt und Reiki-Lehrer - praktiziert. In der Hayashi-Methode wird noch unterstützend mit Reiki gearbeitet. Termine zu Kursen und Seminaren sind in der Praxis zu erfragen oder unter der Rubrik Termine auf dieser Internetseite zu finden. |
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Schröpfkopfbehandlung | zurück |
Die Schröpfkopfbehandlung ist eine sehr alte Methode aus der Volksmedizin. Wahrscheinlich wurde sie schon von Hippokrates praktiziert. In der ersten Hälfte des 19.Jh. war sie in Krankenhäusern und Arztpraxen zu Hause. Durch die chemischen Medikamente, allen voran Schmerzmittel, kam das Schröpfen in Vergessenheit. Jetzt, im "New Age", der ganzheitlichen Alternativmedizin kehrt diese bewährte und zuverlässige Methode zurück. Beim Schröpfen wird ein Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck dehnt das Gewebe in seinen Strukturen bis in die Tiefe, eine Tiefe, die mit den Händen schwer erreicht werden kann. Es kommt zu einem Extravasat, "blauen Flecken", der vom Körper wieder resorbiert, in seine Einzelbestandteile zerlegt wird, die Selbstheilung wird dadurch angeregt, ebenso der Stoffwechsel, die Durchblutung wird gefördert. Durch die Behandlung werden, wie erwähnt, die Selbstheilungskräfte im Körper angeregt und unterstützt, ein positiver Einfluss wird auf alle Systeme genommen, muskuläre Verspannungen, fasziale Verklebungen werden gelöst, das vegetative Nervensystem, sowie Organe werden harmonisiert. Das Schröpfen hat keine ungünstigen Nebenwirkungen, vielmehr können Medikamentengaben evtl. verringert werden. Eine Schröpfkopfmassage dauert ca 10- 15 Minuten. Sehr effektiv ist eine Kombination mit einer Tuina- Behandlung Die Schröpfköpfe können auch zur Harmonisierung einfach auf Triggerpoints aufgesetzt werden. |
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Reiki | zurück |
Reiki findet die Ursachen der physischen Symptome,
Reiki ist eine japanische Heilmethode. übersetzt bedeutet
Rei - universell, Ki - Energie. REIKI ERSETZT NIEMALS DEN ARZT ODER HEILPRAKTIKER! Nach Absprache mit dem behandelnden Arzt kann Reiki zur Unterstützung der ärztlichen Therapie eingesetzt werden.Langsam zieht Reiki auch in die Medizin ein. Seit einigen Jahren wird es in einem Unfallkrankenhaus in Berlin praktiziert. In Basel wird es erfolgreich auf einer neurologischen Station eingesetzt. In Süddeutschland ist es schon lange eine anerkannte Schmerztherapie in psychosomatischen Kliniken. |
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Reiki für Katzen | zurück |
Auch unsere schnurrenden Fellnasen lieben Reiki, brauchen Reiki,
denn Katzen leiden still. Die Katze ist ein sehr sensibles Tier,
das gerne Reiki annimmt. Oft streckt es dem Behandler den Teil
des Körpers entgegen, , der jetzt gerade Reiki braucht. Das
erlebe ich immer wieder bei meinen eigenen Stubentigern.
Aber auch nach Verletzungen, Knochenbrüchen und anderen
Blessuren fördert Reiki die Wundheilung, regt die
Selbstheilungskräfte an.
Auch unsere Samtpfoten können an degenerativen
Gelenkbeschwerden, Arthrose u.s.w. leiden.
Die Reikibehandlungen werden im Hausbesuch durchgeführt.
Der geliebte Mensch ist bei jeder Behandlung anwesend, kann sein
geliebtes Haustier bei der Durchführung auf dem Schoß
halten.
Seminarinhalt 1.Reikigrad
Seminarinhalt 2. Reikigrad |